Herzliche Einladung zum Jahresabschlusstreffen mit Weihnachsgebäck und Punsch im Hoffmannhaus in der Gruppe "Buntspechte". Mittwoch 04.12. um 19:00 Uhr.
Im Februar hatten wir 8 Vogelnistkästen und 7 Fledermauskästen auf der Streuobstwiese des Ringgenhofs hinterm Grüntenweg, Richtung Esenhausen aufgehängt. Bei der Reinigung konnten wir feststellen, dass bereits in allen Vogelkästen gebrütet wurde. In einem Starenkasten lagen allerdings 5 verlassene helle, braungesprenkelte Eier. Bei den Fledermauskästen war nicht ersichtlich, ob sie bereits angenommen wurden. Auf der angrenzenden „NABU-Wiese fliegen aber regelmäßig Fledermäuse umher.
Wer an einem ähnlichen Projekt mit mindestens 12 Nisthilfen Interesse hat kann sich unter naturvielfalt-rv mit einer Projektbeschreibung bewerben.
Voraussetzung ist, ein Standort im Landkreis Ravensburg und die Bereitschaft die Kästen jährlich zu reinigen.
Auf der gemeindlichen Streuobstwiese beim Grüntenweg brüteten dieses Jahr 3 Starenpaare, 3 Meisen und 10 Feldsperlingspaare. In zwei Kästen überwintern aktuell einige Hausfeldwespen. Ein
abgestorbener Apfelbaum ist kürzlich über Nacht umgefallen. Seine morschen Zweigen sind voller Leben. Auch eine große schwarzblaue Holzbiene bohrte ihre Brutgänge im Sommer in das weiche Holz.
Den Stamm lassen wir deshalb zunächst liegen. Direkt daneben ist bereits ein Ersatzbaum gesetzt worden.
Unter den Dachüberständen beim Einhaldenhof konnten wir 14 Mehlschwalbennester zählen, alles Naturbauten.
Schwalben haben es schwer. Rauchschwalben bauen ihre offenen Nester in offenen, dunklen Ställen ohne Zugluft, von denen es nicht mehr so viele gibt. Mehlschwalben brüten gerne in geschlossenen
Nestern unter Dachüberständen. Für den Nestbau brauchen sie reichlich feuchten Lehm, der auch immer seltener zu finden ist. Alternativ werden gerne künstliche Schwalbennester angenommen. Sie
gehen nicht so leicht kaputt, lassen sich reinigen und sind im NABU-Shop erhältlich. Schwalben sind allerdings nicht stubenrein, weswegen sie oft nicht am Haus geduldet werden. Im Gegenzug sind
sie aber gute Fliegenfänger. Pro Jahr werden in einer Schwalbenfamilie rund 250.000 Insekten verfüttert, was bei dem aktuellen Insektensterben viele Flugstunden in Anspruch nimmt. So hoffen wir,
dass viele Schwalben den weiten Weg nach Afrika und wieder zurück über die sich ausbreitende Sahara, das Mittelmeer und die Alpen überleben und im Frühling wieder ihre Nester in Einhalden
beziehen.
Der Biolandbetrieb Schwellinger bekommt dieses Jahr die Plakette „schwalbenfreundliches Haus“. Im Stall befinden sich seit langem einige Naturnester in denen regelmäßig Rauchschwalben brüten. Rauchschwalben mögen zugluftfreie, möglichst halbdunkle Räume. Offensichtlich finden die Schwalben in Höhreute noch genügend lehmige Pfützen auf den Feldwegen, wo sie stabiles, gut haftendes Baumaterial für ihre Nester finden. Schwalben ernähren sich überwiegend von fliegende Insekten, von denen es mit dem dramatischen Insektenrückgang leider immer weniger gibt. Mit der Auszeichnung dankt der NABU den Menschen, die den stark gefährdeten Kulturfolgern trotz Renovierungs- und Kotproblematik Heimat bieten und macht auf den starken Rückgang dieser Tierarten aufmerksam. Schwalben sind nach § 44 Bundesnaturschutzgesetz geschützt! Das Zerstören von Schwalbennestern stellt deshalb eine Straftat dar – während, aber auch außerhalb der Brutzeit. Bei Sanierungen muss deshalb mit der unteren Naturschutzbehörde Kontakt aufgenommen und eine Lösung gesucht werden.
Am Samstag 12.10. von 09:00 bis 12:00 Uhr steht der NABU Stand auf dem Markt. Schaffen Sie Platz in ihrem Garten, bringen Sie übrige Pflanzen früh zu unserem Stand, machen Sie sich oder anderen
Menschen eine Freude und nehmen Sie ein paar andere Pflanzen mit nach Hause. Die gebrachten Pflanzen sollten jeweils mit einer Beschriftung versehen sein: Pflanzenname, Blütenfarbe, Standort:
(Schatten, Halbschatten, Sonne).
Bei starkem Regen findet die Pflanzentauschbörse nicht statt.
An den Samstagen, 12.10. und 19.10 ab 9:00 Uhr wollen wir wieder an dem renaturierten Weiher hinter dem Sportplatz einen Teil der neuen Triebe der gefällten Bäume entfernen, damit das Gewässer weiterhin genügend Licht für die Entwicklung der Amphibien bekommen kann. Außerdem versuchen wir stark wuchernde Pflanzen, wie Him- und Brombeere zu dezimieren, damit sich auf dem Gelände eine hohe Artenvielfalt etablieren kann. Wir sind auf helfende Hände aus der Bevölkerung angewiesen und freuen uns über Rückmeldungen.
Zu zweit haben wir am 28.09. zunächst den Hang auf der Südseite von Girsch, Brennnesseln und immer noch ein paar kleinen Pflanzen drüsigem Springkraut befreit. An vielen Stellen sind die Pflanzen
von Himbeerranken und Winde überwuchert, was den Abtransport nicht erleichtert.
Nach gut einer Stunde erinnerte uns ein Regenschauer daran, dass wir nur eine Stunde bleiben wollten.
Am Mittwoch 25.09. um 19:00 Uhr im Hoffmannhaus Gruppe Buntspechte, da es im Pfarrgarten bereits zu kalt und dunkel sein wird. Jeder bringt sich etwas zu Trinken und zu Knabbern mit. Wir können uns austauschen und PLäne schmieden. Wer Bilder zeigen möchte gibt vorher bescheid, dann können wir Beamer und Laptop mitbringen.
Das wilhelmsdorfer Fest-Wetter - ein Geschenk Gottes.
Weit mehr als 50 Vogelnester mit getöpferten Vögeln und Eiern wurden an unserem Stand gebastelt und viele Rätsel gelöst. Manchmal gab es einen großen Ansturm in unserem Pavillon aber immer eine
fröhlich-kreative Stimmung. Danke an Alle, die mitgeholfen haben.
Im Rahmen der 200 Jahrfeier gibt's am Sonntag 15.09 von 10 bis 17 Uhr einen groß angelegten "Erlebnistag Natur" rund um das Naturschutzzentrum.
Organisiert von den 2 Fischereivereinen, Hegering, Nabu, BUND, Bienenwelten, Beweider, Ortsobmann, Landfrauen, Schwäbischer Albverein, Verein zum Erhalt des Lengenweiler Sees,
Blühbotschafterin, Forst LRA RV, Forst BW, Gewerbeverein und dem Naturschutzzentrum.
Geplant ist ein großes Familienfest, mit Stationenlauf durch die Angebote der einzelnen Vereine, die jeweils mit einem Stand oder Mobil vertreten sind. Dazu ein großes kulinarisches Angebot.
Zeitgleich aber unabhängig davon wird in Wilhelmsdorf ein verkaufsoffener Sonntag mit Flohmarkt stattfinden.
Für dieses Großprojekt helfen möglichst viele Leute der verschiedenen Vereine mit, damit das Ganze gelingen kann.
An unserer NABU Station hinten auf dem Riedlehrpfad 1 ist Sonia Müller vom NABU Bezirk. Sie bereitet etwas zum Thema Vögel vor und wird schichtweise von uns unterstützt.
Außerdem werden Helferinnen und Helfer bei Auf- und Abbau benötigt, in der Gastronomie, Abräumer, Spülküche.... Wir sind auch angewiesen auf ausreichende Kuchenspenden. Melden Sie sich gerne,
wenn sie uns unterstützen wollen. Wir freuen uns auf diesen besonderen Familientag.
Wir sind sehr froh über unser großes Netzwerk. Über unsere WhatsAppGruppe „Naturfreunde Wilhelmsdorf“, auch über die Alternative in Signal konnten wir sehr kurzfristig bekannt geben, dass wir
endlich die gemeindliche Streuobstwiese zwischen Grüntenweg und Montafonweg mähen können und das Grüngut mit Schubkarren auf die soeben frisch gemähte Nachbarwiese dazu legen dürfen. Ich war
überwältigt, dass bereits am nächsten Tag 10 Helferinnen und Helfer mit Schubkarren und Gabeln kamen und wir in kurzer Zeit bereits über die Hälfte gemäht und abtransportiert hatten. Auch am
folgenden Tag ging es zu siebt weiter. Nun stehen noch einige besonders blumenreiche Altgrasinseln. Am dritten Tag hat Herr Kesenheimer das ganze Heu nebenan noch einmal gewendet und mindestens 4
große Heuballen für die Pferde pressen lassen. Wenn alles etwas nachgewachsen ist können die sechs Ringgenhoflämmer von der anderen angrenzenden Wiese auf die "NABU-Wiese" wechseln. Mit eurer
Hilfe kann der Artenreichtum auf der Streuobstwiese erhalten und erweitert werden. Durch die späte Mahd finden hier viele Insekten Nahrung und Lebensraum, wenn ringsherum alle Wiesen bereits
mehrmals mit schnellen Kreiselmähwerken geschreddert wurden und alles darin befindliche Leben in Silofolie verpackt wurde.
Wer Interesse an der großen WhatsAppGruppe oder der noch kleinen SignalGruppe hat darf sich gerne melden. Über diese Kanäle informieren wir uns über Aktionen, weisen auf Vorträge oder
Filmbeiträge hin, teilen Naturerlebnisse oder stimmen uns ab für Aktionen und Pflegeeinsätze ab. Mitmachen kann jeder, unabhängig von einer Mitgliedschaft.
Bei den Baggerarbeiten wurden Springkrautsamen eingebracht, die blühende Pflanzen hatten wir letztes Jahr erst relativ spät entdeckt und entfernt. Offensichtlich hatten die Samen optimale Wachstumsbedingungen im nassen Frühling. Nun hatten wir erschreckend viele Springkrautpflanzen, die wir rechtzeitig bekämpfen konnten. Vermutlich annähernd 100 Pflanzen fingen bereits zwischen riesigen Brennnesseln und Disteln an zu blühen. Mit unserem Freischneider konnten wir uns eine Schneise zu den Pflanzen schneiden und ebenfalls eine große Fläche kanadische Goldrute entfernen. Wenn wir in den nächsten 3 Jahren jeweils rechtzeitig verhindern, dass sich das Springkraut versamt und die Goldrute mit Wurzeln ausreißen dürften die vom Bagger mitgebrachten Neophyten kein Problem mehr sein. Es gibt auch Erfreuliches zu berichten. Überall wachsen die bereits vorhandenen oder von uns ausgesäten Wildblumen. Blutweiderich Johanneskraut, Kohldistel, große Karde, Dost, Minze … Am Ufer hüpfen viele Frösche, Libellen fliegen hin und her. Ein herzliches Dankeschön an unsere Helfer, der sich bis zur hintersten Springkrautpflanze durchgekämpft haben. Im Herbst folgt wieder eine Aktion, bei der wir auch die nachtreibenden Gehölze wieder reduzieren. Da sind wir dann wieder auf helfende Hände angewiesen.
Wir haben versucht, um die von uns favorisierten Wildblumen herum zu mähen. Gras, Fingerkraut, Ampfer kamen auf den Anhänger, Müll in einen Eimer... Trotz dominantem Gras und Fingerkraut können sich einige Pflanzen behaupten. Natternkopf, Platterbse, Leinkraut, Karde, Veronika, Malve,… Bei der Wildbienennisthilfe sind etliche Brutlöcher belegt und zwischen den hohen Stängeln gab es wieder ein paar Netze der Wespenspinne. Nun sollte noch das dichte Moos an den gemähten Flächen reduziert werden, damit wir anschließend mit Klappertopf den Grasanteil reduzieren können und weitere Wildblumen eine Chance bekommen. Die Moosschicht verhindert, dass die Samen auf dem Boden keimen können.
Ein weiteres Mal hat unser NABU Stand viele Kinder angezogen. Das Bastelangebot mit Naturmaterialien fand großen Anklang. Viele Mobiles aus Schwemmholz, Perlen, Muscheln, Schneckenhäusern und Steinen entstanden. Oft halfen die Eltern beim Bohren und Sägen. Der Stand wurde jeweils von zwei Freiwilligen betreut, die Tipps geben konnten und beim Basteln behilflich waren. Ein herzliches Dankeschön, an Alle, die wieder bereitwillig eine Schicht übernommen haben, bei Auf- und Abbau halfen oder bereits im Vorfeld mit geplant, oder Material gesammelt haben.
Beim Thema "Vögel füttern" gehen die Expertenmeinungen weit auseinander. Das Max Plank-Institut bezeichnet den 25%-igen Rückgang der Vögel im Bodenseegebiet als
„Vogelsterben“.
Was können wir tun?
Katja Falkenburger konnte mit dem weltbekannten Prof. Dr. Peter Berthold ein ausführliches Interview führen, dass sie in drei Teile auf ihrer Homepage veröffentlicht hat.
Herzlich Einladung zu unserem diesjährigen Ausflug in das Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Unser erstes Ziel ist das Digelfeld bei Hayingen, die größte zusammenhängende Wacholderheide in diesem
Gebiet mit rund 121 Hektar, das durch Schafherden gepflegt wird. Neben Knabenkraut, Küchenschelle und Enziane erwarten uns weitere albtypischen Pflanzen und auch Tierarten, die stark gefährdet
sind. Nach diesem Entdecker-Spaziergang fahren wir zum Loretto Hof bei Zwiefalten. Das 300 Jahre alte Gehöft mit Kapelle beherbergt einen Ziegenhof, eine Holzofenbäckerei, einen Hofladen und eine
Gartenwirtschaft. Hier kehren wir ein und genießen Süßes oder Deftiges in Bioqualität.
Samstag 15. 06. - Abfahrt: 12.30 Uhr Gemeindehausparkplatz/Pfarrgarten in Wilhelmsdorf
Wir bilden Fahrgemeischaften (km-Geld wird ausbezahlt)
Anmeldung: Tel.: AB 07503-347005 oder Mail: info@nabu-wilhelmsdorf.de
Interessierte, Gäste auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Herzliche Einladung zur bereits vierte Naturgartenführung in Wolketsweiler:
Samstag 08.06. um 14:30 Uhr wollen wir wieder den herrlichen Garten bei Katja Falkenburger besichtigen und uns viele Zusammenhänge erklären lassen, es lohnt sich!
Interessenten können sich bitte über den NABU Wilhelmsdorf anmelden: Per Mail: info@nabu-wilhelmsdorf.de, oder per Telefon/AB: 07503/347005. 10 €/Person, Dauer: ca.1,5 Stunden. Maximale
Teilnehmerzahl 10 Pers. Treffpunkt um 14:25 Uhr in Wolketsweiler 602.
Wegbeschreibung: Von Horgenzell kommend zweite Abzweigung in Wolketsweiler rechts abbiegen, zweites Fachwerkhaus rechts mit blauen Klappläden.
www.katja-falkenburger.de
Vögel in der Nähe beobachten, an einer bundesweiten Aktion teilnehmen und dabei tolle Preise gewinnen – all das vereint die „Stunde der Gartenvögel“. Jedes Jahr am zweiten Maiwochenende sind alle Naturliebhaber*innen aufgerufen, Vögel zu notieren und zu melden. Nächster Termin: 9. bis 12. Mai 2024.
Herzliche Einladung zum Kennenlernen, für alle, die gerne in irgend einer Weise im ehrenamtlichen Naturschutz mitmachen möchten. Freitag 03.05. 18:30 Uhr im Pfarrgarten. (Esenhauserstr.1)
Ab 19:00 Uhr Treffpunkt ° Natur - gemütliches Beisammensein, Austausch, Pläne schmieden... Jeder kann sich etwas zu Trinken und Essen mitbringen. Wenn das Wetter nicht geeignet ist treffen wir uns gegenüber im Hoffmannhaus in der Gruppe Buntspechte. Eingang links unterhalb der großen Wanduhr.
Die Mauersegler können kommen:
Wie jedes Jahr kümmert sich Günter mit freundlicher Unterstützung durch die freiwillige Feuerwehr kurz bevor die Mauersegler aus Afrika zurückkehren darum, dass die Nistkästen am Saalplatz gereinigt werden. Wichtig für die Luftakrobaten ist, dass in den Nisthilfen keine Kunstfasern liegen und möglichst wenig Nistmaterial sowie Flöhe und Milben vom Vorjahr. Durch die ungewöhnlich warme Witterung hatten in zwei der 19 Kästen bereits Hausspatzen mit der Brut begonnen, die die Kästen gerne ab August als Schlafplätze nutzen. Es wird sich zeigen, ob die Mauersegler die Hausbesetzer dulden oder rausschmeißen werden.
Wer könnte dauerhaft Platz für weitere Brutpaare, dieser stark gefährdeten, gesetzlich geschützten Vogelart zur Verfügung stellen? Bitte melden Sie sich, wenn Sie einen Platz für mehrere Nisthilfen an einer frei anfliegbaren Stelle mindestens 5 Meter über dem Boden anbieten können. Nützlich wäre, wenn die Nisthilfen z.B. über einen Balkon mit einer normalen Leiter erreichbar wären. Mauersegler leben von April bis August bei uns, nisten gerne in Gesellschaft und machen im Gegensatz zu Schwalben keinen Dreck.
Vermutlich weil der Klimawandel letztes Jahr nicht so erbarmungslos zugeschlagen hat und es immer wieder ausreichend geregnet hat konnten wir von Ende Februar bis Anfang April an unserem
Schutzzaun in Guggenhausen sehr viele Amphibien sicher über die Straßen bringen.
In Guggenhausen dieses Jahr insgesamt 3546 Tiere!
In Riedhausen 908 Lurche! Hauptsächlich Erdkröten aber auch Grasfrösche, verschiedene Wasserfrösche, Bergmolche und Teichmolche.
Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, die bei Auf- und Abbau, sowie bei den morgendlichen oder abendlichen Kontrollgängen geholfen haben.
Im Jubiläumsjahr wollen wir unsere Mitgliederversammlung mit einem festlichen Rahmenprogramm begehen und freuen uns auf die Mulitvisionshow „Wilde Heimat“ von Thomas Muth. Notieren Sie sich bereits den Termin im Kalender!
Herzliche Einladung an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, um 19:00 Uhr im Hoffmannhaus (Saalplatz 14). Folgen Sie den Wegweisern.
Tagesordnung:
• Begrüßung
• Bericht des Vorstandes und des Kassierers
• Bericht des Kassenprüfers und Entlastung
• Satzungsänderung mit Abstimmung (wegen Satzungsänderung des Bundesverbandes näheres unter "Wir über uns / Neue Satzung")
• Aussichten 2025 und Aussprache
• Neuwahl von Vorstand und Kassenprüfer (der bisherige Vorstand und die Kassenprüfer stellen sich erneut zur Wahl), über weitere Vorschläge sind wir sehr
dankbar.
• Verschiedenes
• Pause und Fingerfood
• Mulitvisionshow ‚Wilde Heimat‘ von Thomas Muth
Am 13.04. von 9:00 - 12:00 Uhr findet wieder unsere Pflanzentauschbörse am Saalplatz im Rahmen des Wochenmarktes statt.
Jeder kann mitmachen!
Pflanzen, von denen man zu viel hat dürfen mitgebracht werden. Pflanzen, die man gerne hätte dürfen mitgenommen werden.
Bitte bringen Sie ihre Pflanzen(Ableger) möglichst früh.
Die gebrachten Pflanzen sollten jeweils mit einer lesbaren Beschriftung versehen sein, dass man weiß um welche Pflanze es sich handelt: Name, Standort: (Schatten, Halbschatten, Sonnig)...
Die restlichen Pflanzen werden wir nach 12 Uhr im Pfarrgarten Esenhauserstr.1 lagern, dort können sie noch nach dem Markt mitgenommen werden.
Fragen und Anregungen gerne per Mail: info@nabu-wilhelmsdorf.de
Wer gerne eine Stunde bei der Standbetreuung mithelfen möchte darf sich ebenfalls sehr gerne melden.
Zunächst war es kalt und windig, doch schon bald wurde es auf der Streuobstwiese bei Esenhausen durch den herrlichen Sonnenschein angenehm warm. Nach dem kurzen Theorieteil fingen wir mit 6 TeilnehmerInnen am ersten Apfelbaum an zu schneiden und stellten bei jedem weiteren Baum fest wie individuell die Bäume betrachtet werden müssen. Gemeinsam entschieden wir welche Zweige, aus welchen Gründen, an welcher Stelle geschnitten werden müssen. Anke Ludwig beantwortete nebenbei alle aufkommenden Fragen. Am Ende der Baumreihe konnten wir schließlich bei einigen bereits falsch geschnittenen Bäumen sehr anschaulich sehen, wie man es nicht machen sollte und wie man es leider immer noch allzu oft in den Gärten und Streuobstwiesen sehen kann.
Der frühe Frühlingseinbruch machte es notwendig, dass wir bereits am 23.02. den Amphibienzaun bei Guggenhausen und am 24.02 zumindes eine Seite bei Riedhausen aufbauen mussten. Für den restlichen Aufbau am 02.03. sind Helferinnen und Helfer natürlich herzlich willkommen. Herzlichen Dank an das eingespielte Team der Hofgemeinschaft Guggenhausen und an alle, die bereit sind sich an den morgendlichen oder abendlichen Kontrollgängen zu beteiligen. Wenn auch Sie sich beim Amphibienschutz einbringen möchten melden Sie sich bitte.
Durch lange Trockenphasen verlieren Frösche, Kröten, Molche kleinere Laichgewässer oder ihre Kaulquappen können sich nicht zu Ende entwickeln. Durch milde Winterphasen beenden viele Lurche zu früh ihre Winterruhe und verhungern oder erfrieren anschließend. Amphibien haben es ohnehin schwer durch die vielen Straßen und landwirtschaftlichen Flächen, die ihren Lebensraum zerschneiden, da einige Arten, wie Grasfrosch, Erdkröte und Bergmolche zwischen Überwinterungsplatz, Laichgewässer und Sommerquartier pendeln müssen.
Wenn es weiter so warm bleibt müssen wir schon früher als geplant (08.03.) die Amphibienschutzzäune in Riedhausen und Guggenhausen aufbauen. Dabei sind wir auf Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Bitte melden Sie sich auch, wenn Sie gelegentlich einen morgendlichen oder abendlichen Kontrollgang am Zaun übernehmen können. Das Naturschutzzentrum bietet für alle örtlichen Naturschutzorganisationen am 08.02. um 18:00 Uhr wieder einen Infoabend für Neueinsteiger an. Weitere Schutzzäune sind im Ried zwischen Pfrungen und Riedhausen, zwischen Wilhelmsdorf und Zussdorf, bei Ringgenhausen und bei Ibach. Überall werden Leute gebraucht. Es besteht Versicherungsschutz durch den Landkreis Ravensburg und die Möglichkeit der Auszahlung einer Ehrenamtspauschale. Melden Sie sich bitte per E-Mail: info@nabu-wilhelmsdorf.de
Die Gründerin Lina Hähnle nannte damals als Grund für ihr Engagement, sie könne die rücksichtslose Ausbeutung der Natur nicht mehr mit ansehen. Das ist lange her, doch die Ausbeutung ist noch immer aktuell und hat die Klima- und Naturkrise zur Folge. Das sind Gründe, warum Naturschutzarbeit wichtiger ist denn je. Als NABU Gruppe Wilhelmsdorf engagieren wir uns bereits seit 123 Jahren für Mensch und Natur und setzen dabei auf Ihre aktive Unterstützung. Denn nur gemeinsam kann es gelingen, die Krisen der Zeit und den Naturschutz bei uns in der Gemeinde Wilhelmsdorf zu bewältigen. Bitte melden Sie sich, wir brauchen dringend Unterstützung!
Wir freuen uns auf unsere Mitgliederversammlung am 10.04. um 19:00 Uhr mit tollem Jubiläums-Rahmenprogramm. Lasst uns zusammen feiern und die Mulitvisionshow ‚Wilde Heimat‘ von Thomas Muth genießen.
Ein herzliches Dankeschön an Alle, die sich 2023 in irgendeiner Weise für den Naturschutz rund um Wilhelmsdorf eingesetzt haben oder unser Vereinsleben mitgestaltet haben. Wir wünschen einen guten Start ins neue Jahr in dem wir wieder gemeinsam einige Projekte umsetzen wollen.
Heidi Scholz, Evelin Richter und Achim Papesch
So hört man es immer wieder. Aber den Naturschutz als Institution gibt es nicht! Es sind Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv in ihrer Umgebung für den Schutz der Natur einsetzen und sich z.B. in Vereinen organisieren. Die NABU Gruppe Wilhelmsdorf ist eine der ersten Ortsgruppen, des 1899 in Stuttgart gegründeten Bundes für Vogelschutz, der später in Naturschutzbund umbenannt wurde. Seit 122 Jahre setzen wir uns für den Naturschutz in der Gemeinde Wilhelmsdorf ein und werden immer wieder mit dem Naturschutzzentrum verwechselt, das erst viel später entstand. Von den über 100 Mitgliedern beteiligen sich leider nur wenige aktiv an unseren Aktionen, sodass es immer schwieriger wird den selbst gesteckten Zielen gerecht zu werden und die Ortsgruppe weiter zu führen. Dabei gibt es auch ohne Mitgliedschaft so viele verschiedene Möglichkeiten einen kleinen, unterstützenden Beitrag zu leisten:
Z.B. Vogelnistkästen warten, Mithilfe bei den Krötenzäunen oder bei der, Pflanzentauschbörse, Patenschaft eines Straßenbeetes, Pflege der Blühstreifen oder des Pfarrgartens, Biotoppflege im Ried und hinter dem TSG Sportplatz, Standbetreuung bei Wilhelmsdorf live, Mithilfe bei der Koordination oder Homepage...
Wir sind dringend auf die Mithilfe aus der Bevölkerung angewiesen. Bitte melden Sie sich, wir brauchen Unterstützung, auch im Vorstand. Zu dritt ist es dauerhaft nicht machbar. Herzlichen Dank
Heidi Scholz, Evelin Richter und Achim Papesch
Der Nabu Wilhelmsdorf wurde 1901 gegründet und gehört damit zu den ältesten Ortsgruppen des Naturschutzbundes.
Bei unseren vielen Naturschutzprojekten vor Ort sind wir darauf angewiesen, dass möglichst viele engagierte Bürgerinnen und Bürger bei einzelnen Aktionen mitmachen. Aktuell müssen die Vogelnistkästen gereinigt werden, dann folgt Aufbau und Betreuung unserer beiden Amphibienschutzzäune. Immer wieder Mal ein Pflegeeinsatz bei den mittlerweile 3 Blühstreifen, im Pfarrgarten und bei unserem Grundstück im Ried. Pflanzentauschbörse, Baumschneidekurs, Korksammlung… Daneben gibt es natürlich viele organisatorische Aufgaben, Öffentlichkeitsarbeit, Homepage, Schaukasten, Telefonate, E-Mails, Kasse, Recherchen…
Wir würden uns sehr über ihre praktische Unterstützung in einem der vielseitigen Aufgaben freuen, (unabhängig von einer Mitgliedschaft). Jeder Mensch hat verschiedene Stärken und Interessen. Melden Sie sich einfach unter info@nabu-wilhelmsdorf.de oder Telefon/AB 07503 347005, wenn sie sich vorstellen können in irgend einem Bereich mitzuhelfen. Vielen Dank!
Der Naturschutzbund Deutschland e.V. - NABU - möchte Menschen dafür begeistern, sich durch gemeinschaftliches Handeln für die Natur einzusetzen. Wir wollen, dass auch kommende Generationen eine Erde vorfinden, die lebenswert ist, die über eine große Vielfalt an Lebensräumen und Arten, sowie über gute Luft, sauberes Wasser, gesunde Böden und ein Höchstmaß an endlichen Ressourcen verfügt. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen unsere Arbeit vorstellen und Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft entwickeln.
In diesem Jahr bieten wir wieder eine Vielzahl von Naturschutzmaßnahmen an, bei denen Sie Gelegenheit haben, die artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor Ihrer Haustür kennen zu lernen. Wir freuen uns auf Sie und viele schöne gemeinsame Aktionen!
Wenn Sie sich vorstellen können für die Natur hier in Wilhelmsdorf aktiv zu werden, schauen Sie doch einmal bei unseren monatlichen Treffen vorbei. Weitere Informationen erhalten Sie beim Vorstand oder indem Sie über unser Kontaktformular mit uns in Verbindung treten.